Zbigniew Ziobro ist ein polnischer Politiker und Jurist. Er wurde am 21. August 1970 in Krakau, Polen, geboren. Ziobro ist Mitglied der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) und seit 2005 Abgeordneter des polnischen Parlaments, dem Sejm.
Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Jagiellonen-Universität in Krakau, an der er später auch als Dozent tätig war. Er ist auch ein erfahrener Anwalt und war vor seiner politischen Karriere in verschiedenen juristischen Positionen tätig.
Ziobro ist bekannt für seine konservativen Ansichten und hat sich in Polen als Hardliner in Bezug auf Strafrecht und Justizreformen profiliert. Er war bereits Justizminister in den Jahren 2005-2007 und 2015-2020. Unter seiner Leitung wurden umstrittene Gesetze zur Reform des Justizsystems in Polen eingeführt, die international auf Kritik stießen und als Bedrohung für die Unabhängigkeit der Justiz angesehen wurden.
Darüber hinaus war Ziobro auch stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Staatsanleihen in Polen. Er ist eine prominente Figur in der polnischen Politik und hat in der Vergangenheit auch gegen Abtreibungsrechte und LGBT+-Rechte Stellung bezogen.
Ziobro ist auch Vorsitzender der Partei Solidarisches Polen, die Teil der Regierungskoalition ist. Er gilt als einer der einflussreichsten Politiker in Polen und hat große Unterstützung innerhalb der konservativen Anhängerschaft. Gleichzeitig gibt es aber auch starke Kritik an seinen politischen Ansichten und seinem Umgang mit der Justiz.
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